Bereits am drittletzten Spieltag konnte unsere 1. Herrenmannschaft die Sektkorken knallen lassen. Mit einem 9:3-Sieg über den Tabellendritten aus Ergenzingen stand die Meisterschaft in der
Tischtennis-Bezirksliga vorzeitig fest und es gelang der direkte Aufstieg in die Landesklasse vor dem TSV Betzingen, welcher als Tabellenzweiter zumindest noch über die Relegation eine Chance auf
den Aufstieg hat.
Mit am Ende 32:4-Punkten sicherten sich unsere TT-Cracks den Meistertitel und freuen sich nun darauf, in der nächsten Saison wieder überregional schmettern zu können. Das gute Abschneiden
verwundert nicht, wenn man sich die Einzelbilanzen anschaut. So erzielte unser Spitzenspieler Bernd Hüttner am vorderen Paarkreuz eine hervorragende 23:13-Bilanz. Markus Mader kam mit seinem
schnellen Angriffsspiel am mittleren Paarkreuz ebenfalls auf 23 Siege bei lediglich 5 Niederlagen und gehörte damit gleichermaßen zu den besten Spielern der Liga. Jonas Tebbe schaffte in der
Hinrunde an Position 3 sogar das Kunststück, mit einer makellosen Bilanz von 10:0 aufzuwarten, worauf in der Rückrunde - auch dank seiner variablen Aufschläge - eine starke 11:7-Bilanz am
vorderen Paarkreuz folgte. Die Überlegenheit setzte sich am hinteren Paarkreuz fort, wo Karl Böhler, der hessische Neuzugang Daniel Gimbel und Martin Hüttner gemeinsam auf 22 Siege kamen bei nur
6 Niederlagen. Getoppt wurden die Einzelbilanzen noch vom Spitzendoppel Tebbe/Mader, welches mit 19:2-Siegen das beste Doppel der gesamten Liga bildete.
Für die kommenden Saison holt sich unsere "Erste" dann weitere Verstärkung aus dem eigenen Verein ins Boot. Unser 16-jähriges Nachwuchstalent Rinor Rexhepi wird wieder in der 1. Mannschaft an den
Start gehen, nachdem er ein Jahr lang Spielpraxis in der 2. Tübinger Herrenmannschaft gesammelt hat. Sein ehemaliger Coach Martin Hüttner dazu: "Rinor hat im letzten Jahr nochmal einen deutlichen
Leistungssprung gemacht und wird mindestens am mittleren Paarkreuz zum Einsatz kommen. Mit ihm und unserer hochmotivierten Mannschaft werden wir definitiv auch in der höheren Liga nicht zu
unterschätzen sein."